TSV Seestermüher Marsch: Sander – Themm, A. Hinz, D. Hinz, Junke – Behrens, J. Röhrig (73. Zipfel), Jessen (46. T. Männle), Horn, L. Männle (76. Glück) – Tefci
Tore: 1:0 (17.), 2:0 (24.), 3:0 (52.), 4:0 (60.)
Schiedsrichter: Torsten Roolfs (SC Hamm 02)

Schwer zu verdauen war die 0:4-Niederlage seines TSV Seestermüher Marsch beim SC Egenbüttel für Trainer Andreas Hermeling. „Es hat schon weh getan zu sehen, wie wenig Vertrauen wir in unser eigenes Spiel gelegt haben“, meinte der, „Wir waren mutlos und scheuen jedes Risiko“. Hat den TSV vor diesem Wochenende zumindest noch ein Punkt von einem Abstiegsplatz getrennt, so besteht der Abstand nun nach der eigenen Niederlage sowie dem 2:2-Unentschieden des FC St. Pauli III in Rugenbergen mittlerweile nur noch ein Tor. Mehr noch als der Tabellenstand dürfte aber die hohe Kranken- und Verletztenrate bei den Märschlern für die Verunsicherung sorgen. Auch gegen Egenbüttel mussten mit Jan-Ole Themm, Lars Männle und Eike Jessen drei angeschlagene Spieler an, konnten aber nicht durchspielen. Bis zum 19. April pausiert der TSV nun, muss dann zum vorentscheidenden Spiel beim direkten Konkurrenten im Abstiegskampf St. Pauli III ran, „Und ich hoffe sehr, dass sich einige Spieler bis dahin wieder erholt haben“, so Hermeling mit Blick auf die schwere Aufgabe, die vor ihm liegt. (Kay Stieler)