Holsatia/EMTV: Schlothauer – Hajdari (61. Petrich), Grichel, Springer, Elfendahl – Bluhm (81. Harmel), A. Witt (18. Öncan), Schmunk, Kühl – Firat, Ashrafi
TSV Seestermüher Marsch: Dahlke – Andi (76. Jessen), A. Hinz, Themm, D. Hinz – Rode, C. Lohse, Bachert (84. K. Früchtnicht), Junke – Mühlenkamp, Tefci
Tore: 0:1 Junke (13., Foulelfmeter), 1:1 Firat (51.)
Gelb-rote Karte: Ashrafi (82., wiederh. Foulspiel)
Einig uneinig waren sich sowohl Holsatias Trainer Nils Hammermann als auch Seestermühes Klaus Kimpel, der Sven Glück an der Seitenlinie vertrat, nach der Punkteteilung auf der Wilhelmshöhe. „Zwei engagierte Mannschaften sind aufeinander getroffen, die beide hätten gewinnen können. Aufgrund der besseren Torchancen in der ersten Halbzeit hätten wir den Sieg aber doch etwas mehr verdient gehabt“, meinte Hammermann nach dem 1:1 – genauso, wie auch Kimpel bei den Gästen: „Wir haben uns schlichtweg zu tüffelig angestellt und so viele Torchancen vergeigt, wie noch nie zuvor. Den verdienten Sieg hätten wir bereits in der ersten Halbzeit klar machen müssen“, meinte der. Immerhin waren beide Seiten unterm Strich mit einem Punkt zufrieden. „Vor allem die Körpersprache meiner Elf hat mich überzeugt, ein klarer Schritt nach vorne und eine tolle Reaktion auf das Desaster der Vorwoche“, meinte Hammermann. Dort hatten die Elmshorner eine 2:8-Klatscher beim 1. FC Quickborn II erfahren – ausgerechnet bei dem Team, das den TSV Seestermüher Marsch am kommenden Sonntag empfängt. (kst)