TuS Hemdingen-Bilsen: Weiß – Hirsch (80. Majer), Nied, Lohmann, Clausen – Pingel, Pajewski, Mohr, M. Gibau (75. Y. Sichting), Berg – Petrikowski (65. Taube)
TSV Seestermüher Marsch: Dahlke – A. Hinz, Junke, K. Früchtnicht (76. Boyens), Themm – Andi, T. Männle, D. Hinz, B. Averhoff, C. Lohse – Behrens
Tore: 1:0 M. Gibau (33.), 2:0 Petrikowski (45.), 3:0 Andi (73., Eigentor), 4:0 Taube (87.)
Gelb-rote Karte: Junke (69., Meckern/Foulspiel)
„Insgesamt war das zwar eine sehr einseitige Partie – aber dennoch auch wieder das erwartete Kampfspiel, in dem wir uns bis zum 1:0 durch Marvin Gibau nicht leicht getan haben“, blickt Patrick Kinastowski vom TuS Hemdingen-Bilsen auf den deutlichen 4:0-Sieg gegen den TSV Seestermüher Marsch zurück. Die Märschler hatten ohne ihre Stürmer Metin Tefci und Hendrik Mühlenkamp nur wenig Drang nach vorne, hinzu kam ein Eigentor durch Jonas Arifin Andi und ein Platzverweis gegen Philipp Junke. „Die ersten beiden Tore haben wir durch unsere eigene Dumheit selbst verschuldet – aber das alles spiegelt leider unsere derzeitige Situation wieder“, ärgerte sich Seestermühes Klaus Kimpel sowohl über die insgesamt geringe Trainingsbeteiligung als auch über den erneuten Platzverweis. Kurios: Gleich zwei Mal, einmal davon während des laufenden Spiels, ließ der Schiedsrichter Änderungen am Dress der Gäste vornehmen, zu sehr ähnelten sich in seinen Augen die rot-weißen Trikots der Hemdinger und der schwarz-weiße Anzug der Seestermüher. Der Tausch der eigenen schwarzen gegen rote Stutzen des TuS Hemdingen brachte offenbar nicht den gewünschten Erfolg – 25 Minuten nach Anpfiff unterbrach der Schiedsrichter die Partie und ließ die Märschler gelbe Leibchen überziehen. (Kay Stieler)