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Feldathlon

Nach der Wadenverletzung im Mai und dem Triathlonabbruch in Brunsbüttel, standen wir heute um 6 Uhr auf, weil ich in Felde auch mal einen Triathlon finishen wollte. Im Vorfeld hatte ich mir noch Gedanken gemacht, ob ich im Neo durch den Westensee schwimmen will. Ohne bekomme ich besser Luft. Muss wohl mehr trainieren damit. Großen Zeh ins Wasser gehalten. Wurde nass. Hm. ... Da aber einige Athleten ohne Neo am Wasserrand standen, musste es wohl ohne machbar sein. Dann sprach der Moderator unverständliche Worte Richtung Publikum und plötzlich stürmte alles ins Wasser. - Huch - Naja, ich hinterher. Das Wasser war kalt. Aber irgendwann setzte ja wieder die Atmung ein. Anfänglich schwamm ich ein paar mal auf, war in einem Pulk langsam Schwimmender gefangen, suchte eine Lücke und irgendwann konnte ich los kraulen und mich weiter nach vorne kämpfen.

 

Beim Wechsel kämpfte ich dann mit einem T-Shirt, es klebte und ich zog es mangels Etikett prompt falsch rum an. - Passiert mir nicht wieder. ... und dann begann der spaßige Teil. Die Radstrecke war eine muntere Folge von Hügeln und 90° Abbiegungen und Wind gab es auch ordentlich. Schalten, ransaugen am Berg und vorbei. Bergab Ohren anlegen und runterkrachen (49,2km/h). Ich weiß nicht, wie viele Radler ich kassiert habe. Jeder Radler vor mir war eine Herausforderung. Mit Tempo in die Kurven legen und Streckenposten von der Straße jagen macht auch Spaß. Schnitt um 30km/h. Für das bischen radeln im Training ok (20km in 39:19).

 

... Dann war ja noch das laufen dran. Die Beine waren irgendwie nicht mehr so locker. Die Laufstrecke begann mit einem knüppeligen Weg bergauf. Gefühlt schlich ich ihn hoch. Hier rächte sich auch das fehlende Lauf-Training, wegen der Wade. Mit Tempotraining wollte ich kein Risiko eingehen. Letztlich lief ich die 5km in 26 Minuten. Andererseits waren nur 8 Läufer schneller als ich. So durfte ich heute meinen ersten Triathlon (Sprint) mit 1:21:03 (Platz 11 in meiner Altersgruppe) finishen.

(Bericht 2019: Heiner)